Bergtour auf den Cellon

Der Cellon ist 2238m hoch und bietet drei Möglichkeiten zum Aufstieg, wobei der Ausgangsort jeweils der Plöckenpass ist.

Der Cellon wird auch „Frischenkofel“ genannt.

Die einfachste Variante führt auf der italienischen Seite über die Grüne Schneide in ca. 3 Stunden zum Gipfel und kann als leichte Bergtour eingestuft werden.
Der Aufstieg durch den historischen „Cellonstollen“ ist nur mit entsprechender Ausrüstung (Helm, Stirnlampe oder Taschenlampe, eventuell Klettergurt) zu empfehlen.
Bis zur Cellonschulter überwindet man in diesem Klettersteig ca. 470 Höhenmeter in etwa 1,5 Stunden.

Von der Cellonschulter aus kann man dann südseitig wieder auf den Plöckenpaß absteigen oder über eine der drei Aufstiegsmöglichkeiten den Gipfel erreichen.

Direkt von der Cellonschulter führt der Klettersteig „Senza Confine“ (Weg ohne Grenze) direkt über die Staatsgrenze zum Gipfel.

Bei dieser Variante sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Eine entsprechende Ausrüstung ist Voraussetzung.

Zum Einstieg gelangt man entweder durch den Cellonstollen oder südseitig über den Wanderweg.

Für den Aufstieg über den Klettersteig „Senza Confine“ sollte man ca.3 Stunden einplanen.
Die dritte Variante ist über den „Steinberger-Weg“. Auch hier ist eine entsprechende Ausrüstung zu empfehlen.

Der Aufstieg ist in ca. 3 Stunden zu schaffen.

Der Weg führt durch eine Rinne zu einem Grenzkamm, wo dann alle drei Wege wieder zusammenführen.
Ein Blick unterhalb des Gipfels in Richtung Gailtaler Alpen.
Das Gipfelkreuz am Cellon in morgendlicher Stimmung.

Der Abstieg sollte generell südseitig über die Grüne Schneide erfolgen.