Wanderung zum Freilichtmuseum des Gebirgskrieges 1915-1917 |
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Ausgangspunkt für diese Tour in die Vergangenheit sind der Plöckenpass (1360m) oder das Plöckenhaus (1215m). Für die ca 500 bzw. 600 Höhenmeter Aufstieg sollte man ca. 2 bis 2,5 Stunden einplanen. Da der Anstieg bei allen Varianten steil ist, sollte man bei Nässe sehr vorsichtig sein. Für den Abstieg sollte man dann den Weg über die italienische Seite wählen. |
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Beim Anstieg vom Plöckenpass aus kommt man an der sogenannten MG – Nase vorbei. Hier war im Gebirgskrieg 1915 - 1917 das Maschinengewehr positioniert. | ![]() |
Über gesicherte Stellen mit Metallklammern als Tritthilfen bekommt man schon einen kleinen Eindruck was sich hier in den Kriegsjahren 1915-1917 abgespielt hat. |
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Im gesamten Gipfelbereich des Kleinen Pal befindet sich das Freilichtmuseum des Gebirgskrieges 1915 – 1917. Für dieses Museum sollte man dann genügend Zeit einplanen. Es gibt über diesen Zeitraum auch zahlreiche Bücher die von Prof. Walther Schaumann und seiner Frau Gabriele herausgebracht wurden und auch im Handel oder im Museum in Kötschach-Mauthen erhältlich sind. |
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Der höchste Punkt des Kleinen Pal ist die Panzerkuppe, ein gepanzerter Beobachtungsposten. Man kann Vorort Informationen und Pläne über dieses Freilichtmuseum erwerben. |
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An dieser Stelle waren die Stellungen der Italiener und der Österreicher nur wenige Meter voneinander entfernt. Um den Ausbau dieses Museums bemühen sich die „Dolomitenfreunde“. |
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Der ganze Bergrücken wurde in diesem Krieg für Laufsteige und Stellungen umgegraben. Bei Schlechtwetter sollte man die Zeit nützen und das dazugehörige „Museum 1915-1918 vom Ortler bis zur Adria“ in Kötschach – Mauthen besuchen. |
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Das Gipfelkreuz aus einer Stellung heraus gesehen. Es wirkt wie ein Mahnmal! |
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Mühsam hat man mit den damaligen Mitteln sogenannte Horchstollen in den harten Felsen gebaut. | ![]() |
Überall trifft man auf Zeugen dieses furchtbaren Gebirgskrieges bei dem mehr Menschen durch Lawinen als durch Patronen getötet wurden. Eine weitere sehr schöne Variante für den Aufstieg zum Kleinen Pal währe vom Plöckenhaus durch das Angerbachtal über die Heldenfriedhöfe auf den Freikofel und in weiterer Folge zurück auf den Kleinen Pal, mit Abstieg über den Landsturmweg zum Plöckenhaus zurück. |
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